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Okay, ich gebe zu, gestern bin ich in den Instagramstories etwas eskaliert. Als ich am Ende angekommen war, waren die ersten Storyteile von SlowChristmas 2 schon verschwunden. Reife Leistung 🙂
Heute habe ich dann tatsächlich sehr viel weniger Input für euch. Also so vom Grundthema. Und es wird zum ersten Mal echt weihnachtlich.
Weihnachtskarten
Weihnachtskarte sind hier immer so ein Thema. Ich liebe es, welche zu bekommen und bin immer wieder im Dezember begeistert, wie vielfältig und kreativ mein Umfeld diese schöne „Aufgabe“ umsetzt. Wir hingegen sind seit ca. 10 Jahren eher so vom Team „Neujahrs- statt Weihnachtsgrüße“, da wir es selten hinbekamen pünktlich daran zu denken und die Ideen dann auch noch umzusetzen. Heute ist der 13.November und somit ist noch reichlich Zeit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich hab mich für euch im Netz mal ein bisschen umgeschaut und kann euch jetzt ein paar Tipps für ganz unterschiedliche und auch unterschiedliche aufwendige Weihnachtspost geben. Fangen wir mal an.
Das weihnachtliche Familienfoto
Wer ganz hochwertig und professionell haben will, der tut gut daran mit einem Profi zusammen zuarbeiten. Das könnte allerdings jetzt schon etwas spät sein. Aber fragt ruhig mal bei den Familienfotografen in eurer Nähe. Hier bei uns bietet z.B. Sarah von echt glücklich wunderbare Familienfotografie an und zweimal im Jahr sogar ganz gezielt Minishootings, die sogenannten Geflüster. Das Wintergeflüster für 2019 ist schon abgefrühstückt, aber wer sich einen Eindruck machen will um dann nächstes dabei zu sein, der schaut mal hier und trägt sich direkt für ihren Newsletter ein.
Wer keinen Termin mehr beim Profi bekommt oder vielleicht nicht so viel investieren will, der kann mal hier bei Miri schauen und die drei Tipps ansehen, die die tolle Kinderfotografin Leni Moretti für euch aufgeschrieben hat. Viele Anregungen um die Frage „Wie stellen wir uns denn dafür hin?“ oder eben die Motivwahl findet ihr bei Pinterest. Und wer eine Spiegelreflexkamera nutzt, der tut sich eventuell einen Gefallen, wenn er ein paar Euro in einen Fernauslöser investiert, wie diesen hier für Nikon (*) oder diesen für Canon (*).
Wem beim Familienfoto dann doch irgendwie nich das gewisse Extra fehlt, der kann sich ja mal Nics Idee für den Kalender anschauen. So gedoodelte Bilder machen sich sicherlich auch richtig gut auf den Weihnachtskarten.
DIY statt Foto
Der ein oder andere kann sich vielleicht eher vorstellen sein Talent für die Karten einzusetzen, als sein Gesicht. No stress! Erlaubt ist, was Spaß macht, denn letztlich geht es ja nur darum, lieben Menschen in der Ferne eine Freude zu machen und ihnen fröhliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Wer bastelwütige Kinder hat, der kann diese Aufgabe auch wunderbar delegieren und hat damit dann auch schon mal den ein oder anderen Schlechtwetter-Nachmittag mit sinnvoller Beschäftigung gefüllt. Wer selbst basteln möchte kann z.B. hier bei Linda eine wunderschöne Idee für eine bestickte Weihnachtskarte finden oder ihr schaut euch mal Veras Idee mit einer Weihnachtskarte plus Gutscheingirlande an. Wer bei Pinterest nach weiteren Ideen sucht, den lade ich herzlich ein, an meinem Gruppenboard mitzupinnen. Schreibt mir einfach ne Mail oder ne PN via Insta und ich lade euch ein. Zusammen finden wir sicher mehr als genug Inspiration.
Kartenrohlinge findet ihr z.B. hier (*) in Kraftpapier oder hier (*) in weiß.
Was drucken, ganz ohne Druck!
Wem das alles zuviel Aufwand ist, der hat immer noch mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, sich die Freebies meiner unheimlich kreativen Bloggerkolleginnen Lou und Jenni runterzuladen und für die Weihnachtspost zu nutzen. Lou hat hier vier klassisch schöne Motive zu bieten und bei Jenni vom Blog Kunecoco gehts schweinisch, aber jugendfrei, zur Sache.
Keine Lust auf nix?
Aber Post verschicken wollt ihr trotzdem? Dann kauft einfach welche. Ich habe viele schöne Karten bei Soestrene Grene gekauft. Wer es ein bisschen hochwertiger möchte oder gern Klappkarten statt Postkarten beschriften will, der kann entweder welche bei z.B. Sendmoments oder der Kartenmacherei bestellen oder schaut beispielsweise mal bei meinen Lieblingsillustratorinnen/Designerinnen Diana oder Helke vorbei.
Mal ganz was anderes
Euch hat nichts davon wirklich angesprochen? Ihr wollt keine Fotos, nix basteln aber auch irgendwie nichts unpersönliches und nicht selbstgemachtes? Dann hab ich noch nen Vorschlag für euch. Wie wäre es mal mit Keksen statt Karten? Ein großes Glas oder eine Dose wie die hier vom Möbelschweden und ihr backt ein paar Bleche Plätzchen. Ich finde, dass ist ein netter und sehr nachhaltiger Gruß für z.B. alle die etwas bekommen sollen, aber gar nicht soweit weg wohnen, dass es Post sein müsste. Die liebsten Kollegen, das Team vom Hausarzt, eure Nachbarin, die Eltern mit denen ihr euch in Betreuungsnotfällen gegenseitig unterstützt. Natürlich geht auch Schnappen oder ne gute Flasche (veganer) Glühwein (*) als kleiner Gruß. Bei uns wird es in diesem Jahr nur eine Handvoll Weihnachtskarten geben. An die besondersten unter den besonderen Freunden. Für alle anderen investieren wir via Prima Klima in die Aufforstung von Waldgebieten in Nicaragua ( 3 € pro Baum) und Sachsen ( 5 € pro Baum). Wenn man die Kosten für die Karten und das Porto zusammen nimmt, ist das preislich ziemlich gleich auf, und die Bäume sind eine bessere und nachhaltigere Investition in eine gute Zukunft, als es ein noch so lieb gemeinter Weihnachtswunsch ist. Oder?
Ich hoffe euch neben der grundsätzlichen Erinnerung, jetzt spätestens an die Weihnachtspost zu denken, auch noch ein paar brauchbare Tipps und Anregungen gegeben haben zu können. Mal gucken, welches Thema ich für morgen nehme. Habt einen schönen Tag!
Liebste Grüße
Vanessa
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1 Comment
Weiter gehts! Piepenkötters Slowvember Woche 2 | frau-piepenkoetter.de
9. November 2020 at 19:47[…] Weihnachtspost zeigen können, dass wir aneinander denken? Ich finde schon. Schaut mal in diesen Blogpost aus dem letzten Jahr zu Slowchristmas. Wer sich jetzt drum kümmert, kann im Dezember noch rechtzeitig seine Karten in die Welt raus […]