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Der Plan war, wie immer, ganz anders. Ganz, ganz anders. Ich hatte einen ziemlich guten Plan, wie wir alle die Weihnachtszeit ziemlich gut rocken könnten. Und zwar mit (in meinem Kopf) ganz wundervoll hilfreichen Blogposts. Ich habe mir so ein richtiges Konzept ausgedacht. Ernsthaft! Und ich hatte vielleicht zum aller ersten Mal einen Redaktionsplan. Grandios durchgeplant und extrem gut! Hört ihr mich lachen? Tja….
Diesen Blogpost hier quetsche ich mir raus. Tippen tut weh, aber nicht bloggen irgendwie auch. Also blende ich mal kurzfristig den Rücken aus und werfe alle Pläne aus Zeitmangel um und raus. Beseelt von der Hoffnung, euch zumindest die versprochene Hilfe für stressfreie Weihnachten zu liefern und uns selbst stressfreie Weihnachten zu ermöglichen, will ich euch in den nächsten Tagen ganz kurze und knappe Tipps zu präsentieren und Gedankenstützen zu liefern, die ich eigentlich als crazy umfangreiche Blogposts geplant hatte. Was ich euch allerdings schuldig bleiben werde, werden die 1001 Adventskalender sein, welche ich zum Teil schon angefangen habe. Nächstes Jahr dann, nech?!
Jetzt aber: Geschenke für die Unbeschenkbaren?
Kennt ihr auch diese Menschen, die irgendwie alles haben oder nicht wirklich was brauchen? Menschen wie meine beiden Omas, die das meiste Zeug, das man ihnen schenkt ungenutzt in den Schrank packen um es mir dann irgendwann wieder zurück zu vererben? Für solche Menschen ist es ja ungeheuer schwierig Geschenke zu finden und aus diesem Grund bin ich schon vor ein paar Jahren dazu übergegangen, Präsentkörbe zu verschenken. Die enthalten ja ganz unterschiedliches Zeug und keine Stehrumchen, sondern eher “Verbrauchsmaterialien und Lebensmittel”. Und klar wird das kein Zeug für 200€ im Gegenwert, aber es wird in diesem Jahr ein Korb voller Liebe. Selbstgemacht! Und genau dazu mag ich euch heute raten!
Was heißt das denn jetzt?
Schreibt mal eben auf, wer alles für euch zu der Gruppe der Schwerbeschenkbaren (gibt es das Wort?) gehört. Gemacht? Okay, mein Tipp ist folgender:
Überlegt euch jetzt schon, wie der Präsentkorb aussehen soll. Ich stand nicht selten am 23.12. vor dem Problem, das ich eben dieses unerlässliche Behältnis vergessen hatte. Ich kaufe Körbe (und reichlich anderes Zeug) gern hier. Allerdings kann man auch super Mandarinenkisten oder ähnliches nutzen. Wichtig ist, dass man jetzt schon mal nen Überblick hat, wie viele man braucht und ob man sie ggf. noch streichen will (elendes Perfektionistenpack!). Wenn ihr das auf dem Schirm habt, dann bleiben euch jetzt 5, in Worten fünf, Samstagvormittage an denen ihr etwas selber machen könnt um es später als Präsentkorb zu verschenken. Dazu noch eine hübsche Christrose, ein Weihnachtsstern oder gar ein Weihnachtskaktus und ne nette Karte und ihr habt mit überschaubarem Zeitaufwand Großes geleistet, oder? Denkt mal drüber nach. Als kleine Inspiration verlinke ich euch ein paar Ideen, was man so an einem Samstagvormittag angehen könnte.
Bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe findet ihr:
Salted Butter Chocolate Chunk Shortbread Cookies
Ugly Christmas Sweater Cookies mit Royal Icing
Bei Britta von Glasgeflüster findet ihr:
Bei Nic von Luzia Pimpinella gibt es:
Bei Claretti vom Blog Tastesheriff gibt es:
ein ganzes Buch mit weihnachtlichen DIYs
Bei Bine von Was eigenes findet ihr:
12 Ideen für selbstgenähte Weihnachtsgeschenke
Susanne von Serendipity Strick hat auch was im Repertoire:
Und bei mir? Ach ja, da war doch was:
Ein oder zwei Rezepte und Ideen habe ich bestimmt noch für euch in den nächsten Wochen, aber ich mag nichts garantieren. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ihr im Netz neben den genannten weihnachtlichen Gaben auch noch Dinge wie Öle oder Essig, Aufstriche, Seife, Badekugeln und Badesalz oder Baumschmuck findet, den ihr selbstmachen könnt. Stöbert gern auf meinem weihnachtlichen Pinterest-Board! Und wenn ihr mögt, ladet euch doch ein zwei Freundinnen oder Freunde zum gemeinsamen Selbermachen ein. Glühwein…äh…Punsch nicht vergessen! Wenn das nicht im Sinne von Weihnachten ist, weiß ich auch nicht.
Liebste Grüße
Vanessa
2 Comments
Britta Glasgeflüster
19. November 2018 at 17:51Oooh Vanessa,
dieser Pro Tipp hat mir auch schon so manches Mal “den Hintern gerettet”!
So sehr, dass eine Verwandte, die letztes Jahr so einen improvisierten Geschenkkorb zum Geburtstag bekam, dieses Jahr ausdrücklich nach einem solchen verlangt hat! Voll cool!
Und ich bin knallstolz, dass ich ein Teil deiner Geschenk-Empfehlung bin, danke Du liebe!
Ich drück dich und schicke vorweihnachtliche Grüße
Britta
Sarah
27. Dezember 2018 at 09:51Solche Geschenkkörbe sind bei uns auch immer der Hit! Wir Verschenken die schon seit 2 Jahren an Omas, Tanten usw. – war übrigens dieses Jahr auch mein wichtelgeschenk auf unserem Klassentreffen (weil natürlich sonntags, 23.12. 17 Uhr kein vernünftiger Laden mehr offen hat wo man ein 5 € Wichtelgeschenk kaufen kann – ist ja nicht so, dass das Treffen schon 8 Wochen im Voraus terminiert war…) so war mein Holundersirup mit passendem Piccolo und mein Chitney sogar das Highlight des Abends 🙂